chrisTINA @ jacobINA



18 Januar 2009

oficina teatro do oprimido


erfahrungsaustausch à la bumerang: an fuenf abenden zeige ich der theatergruppe der pfarre die methoden des theaters der unterdrueckten, dessen begruender der brasilianer augusto boal ist.

am ersten abend versuchten wir uns im statuentheater, einer technik, die sich entwickelte als boal mit indigenen voelkern in peru arbeitete, deren sprache er nicht verstand - und vice versa. im statuentheater wird deshalb hauptsaechlich mit (von menschen dargestellten) bildern gearbeitet und grossteils wird dabei nicht gesprochen. gerade fuer mich als portugiesisch-anfaengerin ist es sehr interessant geradezu vorteilhaft, nicht (nur) auf die sprache angewiesen zu sein.















nach diversen aufwaermuebungen werden unterdrueckungsbilder geformt, die problembehaftete situationen darstellen (realbild der unterdrueckung). danach versucht die gruppe ebendiese situation ohne unterdrueckung bildhaft auszudruecken (idealbild). in einem prozesshaften ablauf werden schliesslich moegliche uebergaenge vom real- zum idealbild erarbeitet. mehr infos zum theater der unterdrueckten:
international theatre of the oppressed organisation

1 Kommentar:

Rudi+Hannerl hat gesagt…

Hi Christina!
Alle Liebe und gute zu Deinem heutigen Geburtstag!
Wir freuen uns immer, wenn wieder was Neues in Deinem Blog steht, so wie heute - auch wenn ich bei manchen der Fotos innerlich etwas lächeln musste!(Aber Du kennst mich ja)
LG
Rudi + Hannerl